Dirk schrieb:
> Ich glaube aber, dass seine Auswahl eher auf den landestypischen Markt
> zurückzuführen ist. In den Staaten sind diese Teile wahrscheinlich
> leichter zu bekommen
Hallo Dirk,
ich bin skeptisch dass es nur ein Landesproblem ist. Die CDI wurde in
Australien entwickelt/veröffentlicht.
> und was mich auch oft ärgert, einige Bauteile auch wesentlich
> günstiger als bei uns.
Ist zwar off topic, aber ich bin froh nicht immer in den USA leben zu
müsen (Ausbildung, Gesundheitswesen, Lebensmittel, Urlaub...) --> muß
eben hier eine 'Zufriedenheitssteuer' in Kauf nehmen.
> Da ich die ganze Leiterplatten-Geschichte hobbymäßig betreibe, möchte
> ich auch damit nicht reich werden.
Aber deine Kosten, aber auch Zeitaufwand sollten entschädigt werden.
> Als Faustformel gilt aber: 0.5mm -> 2A, 1mm -> 3.5A, 2mm -> 6A, 4mm ->
> 10.5A, 5mm -> 13A, ....
Da sind wir auf der sicheren Seite. Ich meinte, je breiter die Bahnen
sind, desto weniger muß der Fräser arbeiten, bzw wir haben dann
niederohmige Stromautobahnen. z.T. laufen ja auch ~20kHz-Ströme drüber.
da könnten die Anforderungen höher sein (vgl Trafo).
elko schrieb:
> mit den bauteilen t1+t2, meinte ich die transistoren mtp3055e und
> t6+t7 die transistoren irf822.
Hallo Peter,
ok jetzt verstanden, möchte bei der vorgegebenen Nomenklatur Q für
Transistor bleiben.
> z.b. bei hersteller a funktioniert der typ einwandfrei und bei
> hersteller b gibts störungen oder der raucht sogar ab.
Tja, da sind wir Laien 'unsere' Elektronikern auf Gedeih und Verderb
ausgeliefert.

Hoffe sie helfen uns, so wie z.B. Dirk. Danke
> ganz klar ist mir immer noch nicht, welchen vorteil cdi zündungen
> gegenüber der herkömmlichen transistor (zündmodul) zündung haben soll?
Der primäre Vorteil ist, dass am Transistor ein Spannungsabfall von
0,8V(??? sorry begebe mich auf's dünne Eis) ist, beim Thyristor der bei
der CDI den Strom schaltet(e) aber nicht oder bedeutend weniger abfällt.
Man kann also auch mit einer sehr leeren Batterie noch starten. Eine in
der 2CV-Szene sehr geschätzte Zündung erklärt das mit etlichen
Diagrammen:
http://www.ahldorf.com/Zuendung/zuendung.html oder kurz:
http://www.siriusiggi.de/Page10146/page10146.html .
CDIs haben auch bei hohen Drehzahlen kein Problem dass der Funken stark
genug ist, bzw zündet dieser starke Funken auch Motoren die sich mehr
oder weniger freiwillig im Grnzbereich der Entzündbarkeit bewegen.
Der Nachteil von CDIs waren die wesentlich höheren Bau(teil)kosten,
deshalb haben sie sich gegen die Transsitorzündungen nicht durchsetzen
können.
Für meinen Motor würde ein BOSCH-Modul auch ausreichen, nur für mein
Steckenpferd 'Ionenstrommessung' brauche ich einen möglichst kurzen
Funken. Wenn ich dabei eine viel bessere Zündung bekomme, soll mir das
nur Recht sein.
lg
»Horst
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