Ich meinte natürlich auch die Linearität der Deadtime.
Aber, wenn man eine objektive Deadtime von 1ms hat, einmal 3ms einspritzt und einmal 5ms einspritzt. dann müsste bei 5ms. genau doppelt so viel drin sein, um die Deadtime als linear anzusehen, bei gleicher Spannung. Es ist aber nicht so, wie man an dem Ergebnis des Tests sehen kann. Das scheint alles nur eine Annäherung zu sein. Wobei bei mir diese Annähung um längen besser abläuft, als die Sache über den Lambdawert zu bestimmen.
Chapy's Beitrag mit der Tabelle bestätigt es auch.
Und mir ist aufgefallen, dass die Spannung an den Düsen EXTREM zusammen bricht, wenn man genügend Spritzer in der sec. macht. Davon merkt die MS aber absolut nichts. Da bleibt die spannung stabil. Aber an der Düse gehen da ganz schnell mal 2-3Volt verlohren. Und schon stimmt die von der MS errechnete Deadtime sowieso nicht mehr! Und beim Testen wurde nur eine Düse angesteuert. Wenn ich mal Lust habe, teste ich das nochmal mit allen vieren gleichzeitig.
Wenn man von 8000rpm und lumpigen 2 squirts pro Zyklus ausgeht, 133rps. Jede Umdrehung einen Spritzer. Macht lumpige 7,5ms pro Spritzer.
Ich hatte den Intervall auf 10ms herunter gestellt und die Spannung brach mit einer Düse von 13,4 auf 11,8V ein. Im tunerstudio stand jedoch noch immer 13,4! Zum einen hinkt die Voltangabe der MS hinterher und zum anderen bekommt sie diesen Spannungsverlust sowieso nicht mit.
Im übrigen habe ich 2,5mm² Kabel zu den Düsen. In der Serie ist da 1,5mmm²
Ich denke, es ist gut, wenn man nah dran ist. Aber 100%ig ist das alles nicht.